
Es gibt einige Zeitungen, wo das „Wort zum Sonntag“ zu finden ist. In diesem schreiben verschiedene Menschen ihre Meinung zu einem gewissen Thema. Das „Wort zum Sonntag“ findet sich auch in der Kirche wieder. Es ist die Predigt, die jeden Sonntag von der Kanzel abgehalten wird.
In den verschiedenen Kulturen, die erforscht wurden, gab es jeweils einen Sonnengott, welcher als der Höchste der Götter des Lichtes angesehen wurde. Ob dies jetzt Ra bei den Ägyptern ist oder Helios bei den Griechen oder Apollo bei den Römern oder Lugh bei den keltischen Stämmen, sie alle waren der Sonne, dem Licht und der Wärme zugeordnet. Sie wurden verehrt und mit Opfergaben bedacht, sodass sie den Menschen wohlgesonnen waren. Diese Verehrung machte sich die Kirche dann zu nutze und das „Wort zum Sonntag“ zeugt heute noch von der Verehrung des Lichtes. Ob man mit der Handhabung in der Kirche konform geht, bleibt bitte jedem selbst überlassen.
Mein Wort zum Sonntag, dem Tag der Sonne, des Lichtes bezieht sich heute auf die eigene Wahrnehmung und das eigene Fühlen.
- Was fühlst Du gerade in diesem Moment?
- Was nimmst Du rund um Dich wahr?
- Wie nimmst Du die Sonne und das Licht in Dir auf?
Nimm Dir Zeit und schreib Dir auf.
Die Sonne in unserer Galaxie begleitet Mutter Erde schon eine sehr lange Zeit und auch sie hat gewisse Zyklen, wenn Frau/Mann der Wissenschaft glauben schenkt. Gerade werden vermehrte Sonnenstürme etc. gemessen, kundgetan und diese lösen verschiedenste Dinge im Menschen, um den Menschen und in Mutter Erde aus.
Hast Du Dir selbst die Zeit genommen, um dies zu verfolgen oder verlässt Du Dich darauf, was Dir andere auftischen und vorkauen? Jeder Mensch hat eine andere Wahrnehmung, ein anders Empfinden, ein anders Fühlen und somit ist eine Verallgemeinerung, für meine Begriffe, kontraproduktiv. Spüre bitte selbst in Dich hinein, beobachte Dich selbst und auch Deine Umgebung, sowie alles weitere und schreib Dir auf, was Du siehst, fühlst und empfindest. Dadurch lernst Du Dich und Deine Umgebung am aller besten kennen und verstehen.
Und ja, dies geht auch im täglichen Alltag, wenn Du dafür eine bewusste Entscheidung triffst.
Blessings
Monja